Für deinen Erfolg im Qigong findest du hier in diesem Artikel wertvolle Hinweise. Viele wollen Qigong lernen, geben aber nach kurzer Zeit auf, da die Geduld und Vertrauen fehlen. Manche wollen ein bestimmtes Resultat sofort sehen. Manche wollen Heilung, aber Heilung ist nirgends, so glauben sie. Falls du dich angesprochen fühlst, bitte bleibe daran und lies diesen Artikel bis zum Ende. Du wirst dich nicht bereuen.
Das Geheimnis zu deinem Erfolg im Qigong
- „All about Qigong is practicing, practicing and practicing“, sagen mir alle meine Meister. Qigong bringt nur etwas, wenn es mit Regelmässigkeit und Kontinuität praktiziert wird. Heilung erfolgt nicht von einem Tag auf den andern. Du müsstest schon dafür arbeiten. Denke zurück an die Bedeutung von „Gong“, Arbeit, Pflegen und Kultivieren, bis deine Arbeit Früchte bildet und du sie ernten kannst. „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“, heisst ja im Volksmund.
- Das Glauben und das Vertrauen in dich und in deine Qigong Praxis geben dir den Halt oder Stütze, um daran zu bleiben.
- Die Achtsamkeit während der Qigong Praxis: deine Wachheit ist völlig gegenwärtig. Du weisst, was du machst. Du weisst, wohin deine Gedanken und Gefühle dich hintragen. Sei völlig im Hier und Jetzt.
- Die meisten Schulen betonen die Haltung / Bewegung und Atmung, schenken dabei die Visualisierung zu wenig Bedeutung. Von den drei Grundprinzipien ist die Visualisierung am anspruchsvollsten für unseren unruhigen „Monkey Mind“. Es fordert Konzentration und Aufmerksamkeit. Wirst du von äusserlicher Umgebung, Geräusche oder von Gedanken an etwas anderes abgelenkt, dann fehlt der Fokus und kannst dich nicht eintauchen in das, was du fokussieren sollst.
- „Tap into Emptiness“, nach meinem eigenen Erleben übersetze ich diesen englischen Ausdruck als „Eintauchen in den Zen-Zustand. Das ist ein Zustand mit dem Gefühl von hier sein und nicht-hier sein, wo dein Qi-Feld aktiviert ist. Das ist der Moment, in dem Heilung bewirken kann und du dich als Körper, Geist und Seele als eine Einheit verbunden bist.
- Eine Bitte an den spirituellen Meister oder „den geistigen Führer“ um Unterstützung. Dein spiritueller Meister ist das geistige Wesen, an dem du glaubst. Wenn du aber sagst, ich glaube an nichts, an keinen Gott, dann kannst du dich einfach an das weite Universum wenden. Verstehe mich richtig, es geht hier nicht um religiöse Praktiken, sondern um das Wissen, dass es noch höhere Kräfte als wir selbst existieren. Auf sie dürfen wir Zuflucht nehmen. Sie unterstützt uns, wenn wir danach bitten. Ob du willst oder nicht, das Leben hat zwei Aspekte, wie wir bereits wissen: das materielle und das spirituelle Aspekte, es sind nichts anderes als Yin- und Yang-Kräfte. Wird ein von den beiden ignoriert, macht das andere bedeutungslos. Manche Krankheiten beginnen im spirituellem Teil, mit der Zeit manifestieren sie sich in den Körper.
Somit wünsche ich dir ein emsiges Üben und viel Erfolg in der Qigong Praxis, sodass es dir stets Freude und Gesundheit bereitet.
